Verschwitzt in Garbolzum

- eine bewegte Tanzgeschichte -

 

 

Magic Moments - gemischter Chor Garmissen-Garbolzum-Ahstedt - ©Clemens Heidrich
Tanzschülerinnen mit Kaugummi - Dorothea Voigt, Donata Renger, Jutta Hache - ©Clemens Heidrich
L-O-V-E - Gemischter Chor St. Nikolaus Machtsum - Florian Brandhorst - ©Clemens Heidrich
Wunderbüsche - Thomas und Gisela Krell

"... solange noch ein Ton rauskam aus der Trompete, haben wir uns gedreht ... "

 

Es dreht sich alles ums Tanzen, denn Tanzen verkörpert alles, was wir derzeit vermissen: Zwanglosigkeit, Vergnügen, Körperkontakte, Ausgelassenheit und gemeinschaftliche Rituale.

theaterASPIK begibt sich mit 60 Mitspieler*innen aus den umliegenden Gemeinden auf eine szenisch-musikalische Reise, um der Magie des gemeinsamen Tanzens auf die Spur zu kommen, die im Gemäuer eines verlassenen Tanzpavillons verborgen ist.

Ankunft der Familie - ©Clemens Heidrich
Dr. Disko (Oliver Dressel) - ©Clemens Heidrich
Laura (Geli Strahl) - ©Clemens Heidrich
Tangostunde coronaconform - Dorothea Voigt und Tobias Schildhamer - ©Clemens Heidrich
Baupläne - Godehard Langlott, Tiny Janus, Uwe Maasberg, Geli Strahl, Arnd Heuwinkel - ©Clemens Heidrich
'Wenn die Elisabeth ...' - Marion Schorrlepp - ©Clemens Heidrich

Credits

Regie: theater ASPIK | Musik: St. Nikolaus Chor Machtsum, Gemischter Chor Garmissen-Garbolzum-Ahstedt, Bläserchor Schellerten | 
von und mit: Florian Brandhorst, Oliver Dressel, Gudrun Gadow, Volker Hanuschke, Arnd Heuwinkel, Luzia Schelling, Marion Schorrlepp und Geli Strahl, Darstellern aus den umliegenden Gemeinden; unterstützt von: Jonas Dirks

Gefördert durch: das Land Niedersachsen, den Fonds Soziokultur, Landesverband Soziokultur, die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine und mit Mitteln aus Neustart Kultur der BKM.

Dank an: Zuckerhut Theaterprodukt, Forum Heersum und besonders Familie Steenken

Kinder mit Nanny - Jakob Steenken, Susanne Lueders, Merle Schildhammer, Sophie Maasberg, Silas Bleckwenn - ©Clemens Heidrich
Spiegelblick - Paula Steenken - ©Clemens Heidrich
Johann (Klaus Schmitz) und Dr. Disko - ©Clemens Heidrich

Termine

Samstag 23.Oktober 2021 - 18.00 Uhr

Sonntag 24.Oktober 2021 - 18.00 Uhr

Freitag 29.Oktober 2021 - 18.00 Uhr

Samstag 30.Oktober 2021 - 18.00 Uhr

Sonntag 31.Oktober 2021 - 18.00 Uhr

Stückbeginn am Bahnhofrestaurant Otto Bodenstedt, Dingelber Straße 6, 31174 Schellerten

Die Kapelle ist da - Jonas Kaune und Leonard Oppermann - ©Clemens Heidrich
Sailing - Chor und Familie am Bahnhof Garbolzum - ©Clemens Heidrich
Polizei hinter dem Pavillon - Sven Runte und Tobias Schildhammer - ©Clemens Heidrich

Pressestimmen:

Aus: Mitreißende Inszenierung: „Verschwitzt in Garbolzum“ – theaterASPIK entführt in eine Zeit wild durchtanzter Nächte.

 

... Die Inszenierung „Verschwitzt in Garbolzum“ fühlt sich nach Ausgelassenheit an, nach Körperkontakt, neuen Begegnungen und durchtanzten Nächten. An diese Gefühle kann man sich nach den vergangenen Monaten kaum noch erinnern. Der rund 90-minütige Abend am Tanzpavillon in Garbolzum bringt alles wieder zurück. ...

 

... dann kommt das Publikum in Bewegung und spaziert zum ehemaligen Bahnhof von Garbolzum. ... Zu hören sind Klänge, Lachen, kurze Sätze über die Leichtigkeit des Tanzens, Musik. Das fühlt sich an, als würde man an den Erinnerungen eines Ortes vorbei spazieren.

 

Am Bahnhof wartet ein Chor. Die Kostüme sind jetzt nicht mehr schwarz-weiß wie in einem Stummfilm, sondern bunt: Die Musik hat es endlich in die Realität geschafft. Auf dem Weg zurück zum Pavillon hört man lautes Gelächter, zwischen den Bäumen liegt sich ein Pärchen leidenschaftlich in den Armen und der Bläserchor Schellerten spielt Tanzmusik. Endlich wird ausgelassen getanzt, Mr. Disko hat seinen großen Auftritt.

 

Am Ende tanzen alle, auch die Zuschauerinnen mit den Zuschauern. „Verschwitzt in Garbolzum“ ist eine mitreißende Inszenierung zu dem, was lange Zeit gefehlt hat. Sie macht die Freude spürbar, endlich wieder auftreten zu dürfen, Menschen zu sehen, sich anfassen zu können und einfach unbeschwert zu tanzen.

Swantje Schurig, Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 25. Oktober 2021