der Fall aus dem All

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Ein intergalaktisches Theaterspektakel in der Sächsischen Schweiz, in Koproduktion mit dem Staatsschauspiel Dresden 

 

Im All wird ein Wettbewerb der Sterne ausgeschrieben: „Unser Stern soll schöner leuchten!“ Der größenwahnsinnige Chef des Ministeriums für Extraterrestrische Angelegenheiten greift zu allen Mitteln, um ihn zu gewinnen: Er lässt den Konkurrenz-Planeten Zirka sogar abschießen. Wer hätte gedacht, dass Zirka exakt hier, im fast vergessenen Dorf Schöna, auf der Erde landet – vor den Augen von Capar David Friedrich, der die wilde Felsromantik mit dem Pinsel auf die Leinwand bannt und den Planetenabsturz für die Nachwelt verewigt?

Das Publikum wandert von Schauplatz zu Schauplatz und trifft auf Touristen, die unversehens in eine von Aliens heimgesuchte Gegend stolpern. Auf eine intergalaktischen Liebesgeschichte. Auf Napoleon. Auf Polizisten, die in eine Zeitschleife rutschen und darüber den Verstand verlieren ...  

ASPIK entwickelt zusammen mit dem Staatstheater Dresden und der Gemeinde Reinhardtsdorf/Schöna einen Landschaftstheater-Science-Fiction, in dem 60 Bewohner der Spielorte als Darsteller mitwirken, zusammen mit den Schauspielern von ASPIK und dem Staatsschauspiel Dresden. In dem tragikomischen Spektakel geht es um den Kampf, der Beste zu sein, um Klein- und Großmut, um Bescheidenheit, Größenwahn und um Angst. Um den Alien in uns selbst.

 

CREDITS

 

Regie: Uli Jäckle | Musik: Roman Keller | Bühne: Thomas Rump | Kostüme: Elena Anatolevna | Dramaturgie: Ole Georg Graf

mit Luzia Schelling, Florian Brandhorst, Oliver Dressel, Arnd Heuwinkel, Philip Lux, Veronika Steinböck, Michael Wenzlaff und vielen Mitspielern aus der Gemeinde und Region Reinhardtsdorf-Schöna

Eine Kooperation mit der Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna und der Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden

 

TERMINE

 

 

 

PRESSESTIMMEN

 

„Die Landschaft selbst ist großes Theater: wer hat schon Schrammsteine und Winterberg als Kulisse! Auf Wiesen und Plätzen ereignet sich der Fall aus dem All, in den auch Caspar David Friedrich und Napoleon verwickelt sind. Im Kern geht es um den Umgang mit dem Fremden, höchst vergnüglich und ohne Zeigefinger; Platz für den Hype um die Tatortkommissare, das kreative Urlaubs(un)wesen und eine Bürgermeisterwahl ist auch noch.“

Birgit Fritz, mdr Figaro, 04.05.2013

 

„Mehr als nur Landschaftstheater. Regisseur Uli Jäckle hat auf einen wohlabgestimmten Mix geachtet. Derbes Volkstheater, feinsinnige Textpassagen von kabarettistischem Spitzenformat, Action, Improvisation mit Publikum. Die Begeisterung darüber ist bei den mitwirkenden Bürgern, den Profi-Schauspielern und den Ausstattern spürbar und überträgt sich schnell auf das Publikum. Diese unheimliche Begegnung der dritten Art mit der Sächsischen Schweiz lohnt unbedingt.“

Michael Bartsch, Dresdner Neueste Nachrichten, 06.05.2013

 

„‚Der Fall aus dem All‘ macht die Sächsische Schweiz zur Bühne. In dem bizarren Science-Fiction-Theater geraten nicht nur ein Aquarellkurs aus lauter Kripobeamten mit verirrten österreichischen Campern aneinander, die wiederum mit Beamten des Ministeriums für Extraterrestrische Angelegenheiten konfrontiert werden. Es kommen auch noch die Zeitdimensionen durcheinander. Caspar David Friedrich irrt auf der Suche nach seinem Gemälde ‚Der Wanderer über dem Nebelmeer‘ durch die Jetzt-Zeit. Er wird verfolgt von seinem Widersacher Napoleon, der davon überzeugt ist, dass hier seine Rückenansicht verewigt wurde und er ein Recht auf dieses Bild habe. Eine durchgeknallte Konstellation, die für Unterhaltung sorgt. Regisseur Uli Jäckle kennt sich aus mit ungewöhnlichen Inszenierungen. Seit Jahren führt er im niedersächsischen Heersum Landschaftstheater auf und ist mit seinem Theater Aspik Spezialist für Theater in oder an fremden Orten. Intensive Bilder, ausgefallene Kostüme, Musik und Sound sorgen für eine eigene Ästhetik, die den Zuschauer aktiv beteiligen. In der Kooperation mit den Theater-Profis und der Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna wird die charakteristische Form des Zirkelsteins als perfekte Kulisse in Szene gesetzt. Für Reinhardtsdorf-Schöna ist es ganz sicher eine Bereicherung – das intergalaktische Theaterspektakel macht das populäre Ausflugsziel noch attraktiver.“

Katrin Richter, Sächsische Zeitung, 06.05.2013

 

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